Ländlichkeit als Lebensentwurf

Am Montag, den 3. Juni 2024,  referierte in unserer Online-Reihe zur Neuen Ländlichkeit – ein Gemeinschaftsprojekt von Europäischer Akademie MV und Mecklenburger AnStiftung –

Marta Doehler-Behzadi, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung

Ihr Thema:

Ländlichkeit als Lebensentwurf

 

Es ist mehr als ‚wishful thinking‘, wenn man ländlichen Räumen mehr zutraut als das Residual von dem zu sein, was da früher einmal war, etwa eine übriggebliebene und alternde Bevölkerung, der Restbestand an Infrastruktur und die Erinnerung an bessere Zeiten. Hingegen gibt es unzählige Facetten von neuen stadtlandschaftlichen Lebensmodellen. Da beweist sich das Land als Nische und Alternativort für ein selbstbestimmtes Leben. In Krisenzeiten verspricht das Land einen Lebensort, bei dem man ohne die Stadt auskommen kann. Das Land zeigt seine Eigenschaft, weniger verwundbar zu sein. Die Stadt kann das nicht von sich behaupten. Und Krise gibt es ja wohl mehr als genug.

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Die Video-Aufzeichnung finden Sie hier
Die Powerpoint-Präsentation steht hier zum Download

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